Schnell-Info

Das West-Nil-Fieber breitet sich weiter aus, auch in Deutschland. Das Virus wird von Stechmücken auf Pferde und Menschen übertragen. Bei ca. 10% der infizierten Pferde hat dies fatale Folgen, indem der Erreger ins Gehirn gelangt und dort zu neurologischen Störungen führt. Je nach Schwere der Erkrankung, kann diese langfristige Schädigungen im Gehirn zur Folge haben und unter Umständen auch tödlich verlaufen. Neurologische Symptome zeigen sich in Form von Schluckbeschwerden, Kopfschiefhaltung, Muskelzittern, Lähmung, bis hin zum Koma. Da es keine spezifische Therapie gibt, erfolgt die Behandlung lediglich symptomatisch. Daher sind Präventionsmaßnahmen wie Mückenschutz und Impfungen essenziell.