Impfen: Auch Freizeitpferde können sich infizieren

Auch wenn Du Dein Pferd nicht auf Turnieren vorstellst und Du Dich eher zu den Freizeitreitern zählst, gehört ein sinnvolles Impfmanagement Deines vierbeinigen Partners in jedem Fall zu Deiner Verantwortung als Besitzer. Bei Unsicherheiten, was das Impfen betrifft, lohnt sich immer ein offenes Gespräch mit dem Tierarzt Deines Vertrauens. Eine gute Orientierung über die sinnvollen und notwendigen Impfungen bietet Dir außerdem die Leitlinie der Ständigen Impfkommission Vet. (StIko Vet.). Diese Leitlinie empfiehlt die drei sogenannten Core-Komponenten gegen TetanusEquine Influenza und Equine Herpes Typ 1 und 4. Denn auch Freizeitpferde kommen zum Beispiel in der immer weiter verbreiteten Gruppenhaltung oder auch bei den beliebten Orientierungsritten mit Artgenossen in Kontakt. Auch wenn die Impfungen für Freizeitpferde nicht verpflichtend sind und somit auch nicht kontrolliert werden, solltest du verantwortungsbewusst handeln und Dein Pferd regelmäßig impfen lassen. Damit schützt Du nicht nur Dein eigenes Pferd, sondern trägst auch aktiv dazu bei, dass der Infektionsdruck möglichst gering gehalten wird.